Früher habe ich manchmal einen Plastiksack genommen und den ganzen Mist weggeräumt, die Pizzapappen und die verdammten Kaffeebecher. ... Vom Verfall des öffentlichen Essens in Berlin
Die meisten Leichen werden in Wohnungen und auf Müllhalden gefunden, aber von den Funden im Wald hört man öfter im Fernsehen und gruselt sich. Vielleicht ein Rest der Angst vor der Naturgewalt.
Seit man einer ganzen Generation von Planern einbläute, dem ländlichen „Braindrain“ sei mit den eigenen Ressourcen nicht beizukommen, scheint die Frage, wer Akteur und wer Statist ist, entschieden zu sein. Und das ist ein Problem.
Du musst sehen, was du willst. Und dann die Linse wieder leicht unscharf stellen. Dann wirst du Bücher schreiben, Busse lenken und Schwertransporter fahren können.
“Wollen Sie die Brille im Alltag tragen?”, hatte mich die Optikerin gefragt, als feststand, dass ich zum Autofahren künftig eine Sehhilfe brauchen würde.
Zwischen immer blühenden künstlichen Blumen und Dickfleischgewächsen speisen junge, mittlere und alte Leute, die wissen, dass sie miteinander verbunden sind.
„Mitte in der Pampa“ war ein mehrjähriges Kunstprojekt im öffentlichen Raum in Hellersdorf. Bald wird es zu Ende sein. Und es stellt sich die Frage, was bleiben wird. Hat es etwas bewirkt? Und wenn ja, dann was? Bei wem?
Die Welt der Arbeit und des Konsums hat Sonneberg ausgespuckt. Er pfeift drauf: „Den Kapitalismus brauche ich nicht“, sagt er. „Der braucht mich ja schließlich auch nicht“.